Tierfreundlicher Sommer

Erfrischende Bäder, laue Abende, ausgelassene Grillpartys: Der Sommer steckt voller wunderbarer Momente. Mit diesen Tipps unterstützen Sie das Tierwohl in der schönsten Saison des Jahres.

Vegan schlemmen mit leckeren Rezepten von The Lucky Tofu

Grillierte Pilz-Spiessli mit Chimichurri, Panzanella (Toskanischer Brotsalat), Schweizer Kartoffelsalat und Kokos-Panna Cotta mit grillierter Ananas: Das ProTier-Team hat diese veganen Rezepte von «The Lucky Tofu» ausprobiert und ist begeistert. Die super einfachen Rezepte finden Sie auf dem ProTier-Blog.

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Den 1. August gut überstehen

Für viele Tiere bedeutet Feuerwerk Stress pur. Richten Sie Ihrem Tier vor den Feierlichkeiten einen gemütlichen Rückzugsort ein. Lassen Sie es an dem Tag nicht alleine. Bleiben Sie selbst ruhig und entspannt, das vermittelt Sicherheit. Sorgen Sie mit einem ausgiebigen Spaziergang oder einer intensiven Spielstunde dafür, dass Ihr Hund oder Ihre Katze abends müde ist. Schalten Sie vor den ersten Knallern Fernseher oder Radio ein, die Hintergrundgeräusche lenken ab. Vielleicht sind auch natürliche Beruhigungsmittel sinnvoll, fragen Sie bei Ihrer Tierärztin, Ihrem Tierarzt nach. Oder erwägen Sie eine Nacht in einem schalldichten Hotel, beispielsweise in Flughafen-Nähe.

Jetzt Tipps erfahren für einen stressfreien 1. August

Fangen und fliegen lassen

Wenn wir draussen grillieren oder ein Stück Wähe geniessen, können Wespen echte Plagegeister sein. Eine Lebendfalle bietet eine einfache und wirksame Lösung, die aufdringlichen Jäger fernzuhalten. Ein, zwei Stückchen der Leckereien in den Glasbehälter legen, den Fangtrichter aufschrauben – und schon fliegen die Wespen in die Falle und bleiben dort, unversehrt. Später kann man sie wieder freilassen.

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Auf die Sonnencreme achten

Viele Sonnencremes sind nicht vegan und enthalten tierische Inhaltsstoffe wie Bienenwachs, Wollfett oder tierisches Glycerin. Auch bei Produkten, die als vegan deklariert sind, kann es sein, dass einzelne Inhaltsstoffe an Tieren getestet wurden. Deshalb empfiehlt es sich, die Produkte vor dem Kauf gut zu studieren – es gibt auch Tierversuchsfrei-Label. Unter folgendem Link sind vegane Sonnencremes aufgeführt.

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Kein Tier im Auto lassen

Die grösste Gefahr für einen Hitzschlag lauert im Auto: Schon bei einer Aussentemperatur von 20 Grad kann sich dieses innerhalb von einer halben Stunde auf über 40 Grad erwärmen. Auch bei einer Autofahrt mit offenem Fenster ist Vorsicht geboten: Streckt ein Hund den Kopf während der Fahrt aus dem Fenster, kann die Zugluft schmerzhafte Augenentzündungen verursachen.

Aufgepasst bei offenen Fenster — Viele Hunde sind bei Fahrt mit offenem Autofenster anfällig für Augenentzündungen.

Fell anfeuchten oder kürzen

Eine Katze kann man abkühlen, indem man sie mit einem angefeuchteten Tuch oder feuchten Händen streichelt. Bei Hunden kann das Kürzen des Fells für Abkühlung sorgen. Allerdings sollte es auch nicht zu stark getrimmt werden, da es auch als Sonnenschutz dient.

Hunde abkühlen

Steigen die Temperaturen auf über 20 Grad, ist Hunden zu warm. Hecheln sie stark, hängt ihre Zunge weiter als sonst heraus und sind sie unruhig, könnten sie überhitzt sein. Im Fluss, See oder einem Planschbecken können sie sich erfrischen. Ebenfalls wohl fühlen sie sich an einem kühlen Platz in der Wohnung oder im Schatten eines Baums. Nach einem kurzen, gemächlichen Spaziergang morgens oder abends die Pfoten und Beine mit kaltem Wasser abspülen. Mehrere Näpfe mit Trinkwasser hinstellen.

Die Haustierferien gut planen

Im Sommer verreisen auch viele ohne ihr geliebtes Haustier. Bei der Suche nach einer passenden Betreuung empfiehlt es sich, bei anderen Tierhalter:innen Empfehlungen einzuholen und die Tierpension oder Betreuer:innen vorab zu besuchen. Ist der Eindruck gut und das Haustier fühlt sich wohl, kann auch eine Probeübernachtung sinnvoll sein. So erlebt das Tier, dass es wieder abgeholt wird. Da eine Ferienbetreuung für Haustiere Stress bedeuten kann, sollten sie etwas dabei haben, das vertraut riecht.

Touristenattraktionen vermeiden

Mit Delfinen schwimmen, auf Kamelen oder Elefanten reiten: In vielen beliebten Reisedestinationen werden Begegnungen mit exotischen Tieren angeboten. An diesen Aktivitäten sollte man aber nicht teilnehmen, denn die Tiere leiden dabei. Wer Touristenattraktionen sieht, bei denen Tiere ausgebeutet werden, kann dies auf Buchungsplattformen melden und so andere Reisende davon abhalten.

Viele Tiere leiden für Touristen - deshalb verzichten Sie besser auf tierische Touristenattraktionen.

Genug trinken

Was für uns Menschen gilt, ist auch für unsere Haustiere wichtig: Sie müssen genug trinken. Die Wassertränken von Hamster, Kaninchen und Meerschweinchen sollten also stets gefüllt sein. Da sich Bakterien in der Hitze schnell vermehren, muss das Wasser täglich gewechselt werden. Frisches Gras und Kräuter enthalten ebenfalls viel wohltuende Flüssigkeit.